Wunderfrage? Coaches kennen sie. Twitterchat? Twitternerds kennen ihn. Beides? Gibt es jetzt auch. Im Corporate Learning Twitterchat „CLchatDE“ passierte heute das Wunder: WissenTeilen funktionierte plötzlich so, wie wir es uns schon immer erträumt haben. Wissen Teilen – das Jahresmotto der Corporate Learning community – haben wir heute ein Stück weiter entwickelt. Denn es war KEIN Traum – sondern mit ganz viel Bezug zu unserem echten Alltag.
„Die wohl erste Wunderfrage seit es Twitterchat gibt!“ weiterlesenIch lerne Systemische Strukturaufstellungen kennen – Teil 1
Heute beginne ich mit der ersten DVD – 6 Stunden Filmmaterial und 12 begleitende Lerngruppen-Treffen (über LinkedIn und Twitter zusammengefunden) stehen mir bevor. Und ich habe mich vielleicht noch nie so sehr auf eine Lernreise gefreut – gleichermaßen wegen den tollen Mitlernern und dem für mich so spannenden Thema.
„Ich lerne Systemische Strukturaufstellungen kennen – Teil 1“ weiterlesenPodcast hören – so einfach geht das
Nur 10% meiner Podcast Hörer hören über den Podcast-feed. Und das, obwohl das Podcast hören über eine Podcast App (auch Podcatcher genannt) so bequem ist.
Ich vermute also, dass die wenigsten wirklich wissen, wie das Podcast hören am besten geht. Daher hier ein paar Basics, die mir am Anfang selbst nicht ganz klar waren.
„Podcast hören – so einfach geht das“ weiterlesenKritik ist Gefahr, außer von Bewunderern – ein paar Gedanken
Ich postuliere: Meine Kritik ist nur wertvoll, für jene, die von mir bewundert werden. Die Kunst ist es also, jeden Menschen bewundern zu können.
„Kritik ist Gefahr, außer von Bewunderern – ein paar Gedanken“ weiterlesenMeine Top Ten Lernquellen zum Podcasting
Heute möchte ich Euch eine Liste von Lernquellen zusammenstellen, die mir in den vergangenen Monaten geholfen hat, meine Pocdasting Kompetenzen voranzubringen.
„Meine Top Ten Lernquellen zum Podcasting“ weiterlesenMeine erste Webinar-Moderation – gelernt von Eva Hörtrich
Letzte Woche – pünktlich einen Tag vor dem von mir eingeladenen Webinar „FACTSoverview Refresher and Q&A“ habe ich bei Eva Hörtrich (https://lerntrixx.de/) ein Webinar zu Methoden im Online learning mitgemacht. Alles passte perfekt zusammen und ich konnte gleich am nächsten Tag vieles umsetzen – zur Begeisterung der Teilnehmer.
„Meine erste Webinar-Moderation – gelernt von Eva Hörtrich“ weiterlesenHeute 1.5.2020 14:30 – 15:15 erster podcast Broadcast: Lernbar Berlin
Ich bin heute erstmals live „On Air“ mit meinem Faces of Transformation Podcast. Werde live mit drei Initiatoren der Lernbar Berlin über ihre Initiative sprechen. Bis zum Schluss wird die Spannung bleiben, ob auch wirklich alles klappt – vier Personen an verschiedenen Orten streamen in meine Aufnahme-software und ich (Ultraschall.Fm mit Studio-link.de) streame das dann nach draußen. 1430 – 1515 sollte der broadcast laufen:
Broadcast Adresse: https://stream.studio-link.de/fotcast
Seid gespannt und habt eventuell Geduld und Verständnis, falls etwas doch nicht klappen sollte. Im Zweifel kann man natürlich bald nachhören in meinem Podcast hier auf dem Blog :).
Euer Benedikt Pape
Kickbox Innovation at Siemens Energy – Tibha Patel
Kickbox is a framework provided by Swisscom to create Intrapreneur Movements within companies. Tibha Patel and a small group of enthusiasts around her are implementing this framework within Siemens Energy, starting from Orlando Office.
By talking to Tibha Patel I learned how Kickbox earned management attention in an early stage and how first innovative socalled „Kickboxers“ are supported and coached to make intrapreneurship happen.
Shownotes:
- Tibha Patel on LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/tibhapatel/
- Siemens Energy Kickbox page: https://siemens-energy.getkickbox.com/
- General Kickbox Info page by Swisscom: https://home.getkickbox.com/
Podcasting – WOL – Lernreise: Woche 4 – ein Selbst-interview
In Woche 4 meines WOL Circles möchte ich erstmals Einblicke in meine Lernreise geben. Mein WOL-Goal ist: Mehr Moderationskompetenz entwickeln um empatisch zu reagieren, aber dennoch ausreichend roten Faden zu behalten. Und genau das übe ich in dieser Episode – als Moderator und Gast zugleich :).
Die Fragen an mich selbst habe ich mir vorher ausgedacht – als roten Faden. Die Antworten aber nicht. Heraus kam ein – wie ich finde – interessantes und hoffentlich unterhaltsames Experiment. Viel Freude beim hören.
Übrigens: Seit letzter Woche ist mein Podcast über den RSS-Feed mit jedem Podcast Player abonnierbar! 🙂 -> Gleich abonnieren! (Wie? Teile den Link dieser Seite mit deiner Podcasting App -> auf Abonnieren klicken)
Euer Bene
Erste Podcasting Erfahrungen
Zwei Jahre dauert es etwa, sagt Simon Dückert, bis die Leute nach ersten Absichtserklärungen endlich anfangen Erfahrungen zu sammeln. Na.. Und ich bin da jetzt angekommen. Erste Erfahrungen sind gemacht und diese sind sogar schon für jedermann hörbar
- bei Siemens.FM Faces Of Transformation Podcast (intern),
- bei www.colearn.de/podcast (Episode 73, Das Geheimnis der Corporate learning Community), und auch
- bei www.benediktpape.de/podcast (All meine bisherigen Aufzeichnungen).
Wie fast zu erwarten war, ist meine wesentliche Erfahrung: Man macht sich viel zu viel Kopf. Fehler macht man ja doch – und erst dann lernt man was. Aber, wie mal ein weiser Mann zu mir sagte: aus Fehlern lernen ist edel, aber am schönsten ist es, aus den Fehlern anderer zu lernen. Und genau dazu lade ich euch jetzt ganz herzlich ein.
Nummer 1: noch genug Platz auf der Speicherkarte? Klar, dachte ich, aber denken ist nicht wissen, und so war die Aufnahme eines Gesprächs mit sechs Leuten nach der halben Zeit zu Ende. Und da ich selbst am Gespräch teilgenommen habe, fiel mir der Fauxpas auch erst viel zu spät auf. Naja.. Zum Glück hat hier jemand anderes parallel eine Filmaufnahme gemacht.. Danach habe ich also erstmal die Speicherkarte geleert und bei der nächsten Gelegenheit gleich noch einen Satz Batterien des Aufnahmegeräts als Vorrat eingepackt (man muss ja nicht alle Fehler selbst ausprobieren). lch merke mir: So eine Stunde Aufnahme im stereo wav Format braucht etwa 300MB, also etwa 5MB/min ;).
Meine Nummer 2: Pegeln bei schwankendem Umgebungsgeräusch. Kein Problem dachte ich, das löse ich einfach indem ich das Mikro entsprechend näher an den Mund halte, wenn es rund herum laut wird… Puh, da lag ich voll daneben. Wir Menschen haben die Angewohnheit unsere Lautstärke beim Sprechen an die Umgebung anzupassen. Wenn es also laut wird, sprechem wir auch lauter. Wer jetzt das mikro näher nimmt ohne nachzupegeln, der wird die Sprache kaum noch vom Rauschen der Umgebung unterscheiden können – so stark übersteuert ist das dann.. Nachbearbeitung ist dann übrigens zwecklos.. Ich jedenfalls habe da keinen nützlichen Filter finden können. (hier zum mp3 der betreffenden Episode zum Siemens development system, SDS – Gespräch im Straßenverkehr mit Roman Busse über Holacracy ab ca. Minute 15) Ich merke mir: wenn es laut wird, Pegel runter, dann Mikro schön nah an den Mund. Oder: Gespräche im Berufsverkehr am besten meiden.
Meine Nummer 3: Zu viel Technik nimmt den Spaß. Ich wollte es gleich richtig machen und habe mir 4 Headsets mit allem drum und dran ausgeliehen.. Dazu gehört dann natürlich ein Haufen Kabel und Adapter, ein Kopfhörer Verstärker mit eigenem Netzteil und 4 Kopfhörer Lautstärke Reglern, ein Aufnahmegerät mit 4 einzelnen Pegel-Reglern und und und..
Das ganze Zeug habe ich am Abend ungenutzt wieder heim geschleppt. Aufgenommen habe ich mit dem kleinen und feinen Zoom H2n – das passt in eine Hand, noch ein Kopfhörer dran (Mini klinke) als live Abhöre und los geht’s. Mehr braucht man (zum Anfang) nicht. Ich merke mir: Weniger ist mehr. Und ich setze noch einen drauf: nicht mal ein Aufnahmegerät braucht man, denn..
Nummer 4: Auch das handelsübliche Smartphone tut den Zweck. Die Samsung Diktiergeräte App würde ich nicht mehr nehmen – das ist dann wirklich zu wenig, aber wer sich eine gute Aufnahme – App holt, wie z. B. Audiorec, der kann hier völlig sorglos top Aufnahmen machen (Achtung nicht jede App läuft auf jedem Handy zuverlässig – die andere mit empfohlene App All That Recorder läuft auf meinem Samsung Note 8 z.B. nicht gut). Ich habe das Smartphone nun zweimal als Backup Aufnahme genutzt. Handy lag auf dem Tisch zwischen uns und hat einfach unbeachtet aufgezeichnet, während ich mit dem Zoom H2n jeweils nah am Mund des jeweiligen Sprechers aufgenommen habe. Und, wer hätte es gedacht: die Handy Aufnahme ist unbearbeitet besser zu gebrauchen als die des H2n. Ihr Vorteil: die App pegelt automatisch und passt somit unterschiedliche Entfernungen und Sprecher-Lautstärken simultan an. Das gelingt mit dem Hand-Aufnahmegerät nicht so leicht. Denn selbst, wenn man die Sprecher-Lautstärke durch entsprechenden Abstand zum Sprecher versucht auszugleichen, wird man erstens bei jedem Sprecher eine verschiedene Ton Qualität haben und zum zweiten ist es sehr schwer, so zu pegeln, dass die Aufnahme wirklich gleich auf dem gewünschten Maximalpegel liegt, ohne dass Peaks übersteuern. In diesem Fall habe ich die H2n Aufnahme manuell nachträglich für jeden Sprecher nochmal hochgezogen.
Wer den Vergleich hören will: Die 15 min Aufzeichnung des Gesprächs über das Geheimnis der Corporate Learning Community habe ich zweifach veröffentlicht:
- ZoomH2n Aufnahme (jeweils den Sprechern hingehalten und nachträglich noch den Pegel je Sprecher angepasst)
- Smartphone (lag ungeachtet auf dem Tisch und hat mit Audiorec App aufgezeichnet – ohne Nachbearbeitung)
Bei längeren Aufnahmen lasse ich die wav Datei einfach von www.auphonic.com vollautomatisch Master-pegeln (bis 2h pro Monat kostenfrei). Merke: wer nicht nachbearbeiten will ist mit dem Smartphone und einer guten App (Freeware reicht, z. B. Audiorec) bestens ausgestattet. Ganz zu schweigen von dem Vorteil, direkt vom Handy veröffentlichen zu können. Einfache Schnitt-Operationen, wie Anfang und Ende stutzen, kann audiorec übrigens selbstverständlich auch.
Nummer 5: Podcast live-streaming bringt eine ganz tolle Spannung ins Gespräch. Irgendwie ist es ganz toll, zu wissen, dass einem gerade live auch schon jemand zuhört. Und ganz nebenbei ist dann eines schon ausgeschlossen: nachträglich was rausschneiden ist zwecklos – das spart auch viel Zeit :). Wer es jetzt auch noch schafft, den livestream (Skype, zoom, circuit, webex, …) mitzuschneiden, der hat gleich eine redundante Aufnahme für alle Fälle.
Und zum Schluss noch: Redundant aufnehmen entspannt ungemein und erlaubt durch den Vergleich der Aufnahmen doppelte Lernerfahrungen. Livestreaming hilft da auch, denn die meisten Konferenzsyeteme erlauben eine Aufzeichnung.
Nach all diesen Technik Themen ist meine wesentliche Erfahrung: das wesentliche am Podcasting ist die Gesprächsführung. Wie schaffe ich es, ausreichend roten Faden zu haben, aber doch ein natürliches Gespräch entstehen zu lassen. Daran zu arbeiten, macht mir riesig Spaß. Und ich glaube, genau das ist das Wesentliche, was ich in meinem Podcast herausarbeiten will.
Ach, nochwas: bei dem Sds-Podcast habe ich meinen ersten Jingle auf dem Klavier eingespielt. Für den Faces of transformation Podcast dann den Zweiten – nun sogar mit eingesprochenem Titel. Solche kreativen Herausforderungen sind die wertvollen Abwechslungen im Leben – und die kommen meist, wenn man einfach anfängt zu machen – also in diesem Sinne -> #einfachmachen!