>>Hier geht’s zur CLSprint Seite www.colearn.de/cls-wol-bei-siemens/ <<
Ich bin gespannt, wie ein Flitzebogen. Heute darf ich gemeinsam mit zwei meiner liebsten WorkingOutLoud Enthusiasten aus dem WOL Nucleus und Support Team den ersten Corporate Learning Sprint gestalten. Bereits seit einer Woche habe ich Aspekte des heutigen Themas auf Twitter zur Diskussion gestellt und seit dem läuft bereits diese Lernerfahrung – eine Lernerfahrung für mich und für einen sicher nicht kleinen Teil meines Netzwerks.
#CLSprint am 9.3.2018 gestaltet durch WOL Initiative von Siemens: #WOL muss genutzt werden, denn es hat Potenzial MA und Unternehmen zur Vision der #dititalcompany zu führen. Doch wie viel Anleitung braucht und verträgt es? Sei live dabei 13-14 Uhr #CL2025 https://t.co/Swg3ODWsaV
— Benedikt Pape (@BenediktPape) 7. März 2018
Meine erste Lernerfahrung ist schon mal eine Bestätigung: Nämlich die Bestätigung, dass Lernen in Netzwerken für mich funktioniert. Allein durch das Posten von Ansichten und Thesen komme ich über die Resonanz des Netzwerks zu ergänzenden Perspektiven, erhalte dadurch Anregungen zur Präzisierung meines Standpuntes und dessen, was ich eigentlich erreichen will.
Ein Beispiel für Perpektiv-Erweiterung stellt diese Antwort auf meinen Hinweis auf die Nutzung von Feedback Formularen und die Frage, ob man überhaupt den Erfolg von WOL mit einem Feedback Formular messen kann:
Oh nein, bitte nicht auch noch ein Feedback-Formular! Wozu? Was soll durch’s Messen besser werden an eigeninitiativ tätigen Menschen. Erfolg für wen? Und wann ist Erfolg messbar? Oder dient es nur der Erfolgsmessung/Bestätigung der Initiatoren? https://t.co/rCtVTP1GOg
— Marlies Mittler (@MarliesMittler) 6. März 2018
Feedback hilft für die Fragen: „sind wir auf dem richtigen Gleis?“ „Erzeugt unser Tun einen Nutzen?“ Ob sich daraus eine Erfolgsmessung ableiten lässt wird man dann sehen… Einen Zwang zum Messen spüre ich nicht – Interesse an Feedback aus eigener Motivation macht viel Sinn
— Nico Rander (@NicoRander) 8. März 2018
Als ich den Erfolg unseres Engagements in Frage stellte, weil nach 90 gegründeten Circles bei Siemens im SSN noch immer kaum über #wol geschrieben wird, meldete sich mein lieber WOL Mitgestalter aus diesem CLSprint Vorbereitungs-Team auf Disqus zu Wort
Über 90 #wolcircle @Siemens und dennoch erscheint #wol im #SiemensSocialNetwork #SSN fast nur vom Kernteam der #wol Initiative. Ziel verfehlt? #clsprint 9.3.18 #cl2025
— Benedikt Pape (@BenediktPape) 6. März 2018
Disqus 8.3.2018, Nico Rander:
Das Ziel war ja nicht 500 Post’s mit dem Hashtag #wol zu erzeugen. Ziel war eine von uns ausgesprochen wertvolle Erfahrung mit möglichst vielen Kollegen zu teilen – über 90 Circle á 5 Kollegen und das trotz Weihnachtszeit, viele positive individuelle Rückmeldungen –> Ziel erreicht!! 🙂
Neben diesen öffentlichen Vorbereitungen auf den heutigen Tag haben wir uns dann aber auch noch ein, zwei mal im Team unterhalten und auch dabei noch ein paar mehr Gedanken zum Thema ausgetauscht. Hier ein paar weitere Einblicke in unsere teils kontroversen Gedanken, zu denen wir Euch alle einladen heute ebenso kontrovers zu diskutieren:
- Warum stehe ich für WOL?
Ich bin überzeugt, WOL führt Menschen auf einem der besten Wege durch die digitale Transformation. Da Unternehmen auf Mitarbeiter angewiesen sind, die die digitale Transformation mitgestalten, stellt WOL einen großen Wert für Unternehmen dar. Daher lade ich Menschen ein, WOL auszuprobieren. - WOL setzt auf Selbstorganisation – trotzdem führen?
Die Kompetenz selbstorganisiert zu arbeiten wurde in vielen Unternehmen in den letzten Jahrzehnten nicht gefördert, oder gar verdrängt. Wir stehen im Dilemma, mit WOL nur diejenigen anzusprechen, die mit Selbstorganisation bereits vertraut sind. Ein Mittelweg zwischen geführtem WOL und Beschränkung auf bloße Bereitstellung der Guides scheint mir Berechtigung zu haben.
Führen wir zu viel (oder vielleicht einfach nur falsch?) – stelle ich immer wieder fest, wie Mitarbeiter in den Stuhl fallen und auf Anweisung warten. Mir scheint der wertvollste Ansatz im Augenblick in der Ermutigung zu liegen. - WOL fordert und fördert Eigentümerkultur – Eigentümer hier zumindest mit Bezug auf das Unternehmen ICH zu verstehen.
Meine Überzeugung ist es, dass WOL zu aller erst ein Programm FÜR MICH ist. ICH habe mich zwei mal für WOL entschieden – übrigens vollkommen unabhängig von meiner Arbeit und ich habe riesig profitiert. Heute bin ich überzeugt – mein Arbeitgeber profitiert gerade enorm von meinen neuen und erweiterten Kompetenzen. Das Unternehmen ICH ist dadurch im Wert gestiegen. Das macht mich stabil, das macht mich flexibel und lässt mich aufgeschlossen den kommenden Veränderungen in der Arbeitswelt entgegen blicken – ist es nicht genau das, was sich Arbeitgeber in Zeiten des Wandels wünschen? - Ermutigung zu WOL durch Führung
Um die Frage nach der Kontierung oder der Freigabe vom Chef bin ich noch in kaum einer WOL Intro Session vorbei gekommen. Das zeigt mir, wie sehr Menschen sich nach Führung sehnen. Ob das nun ein Herzenswunsch, oder eine langjährig antrainierte Eigenschaft ist, sei dahin gestellt. In jedem Fall scheint die Unterstützung des Chefs für viele eine große Rolle zu spielen. Die Diskussion um die Gewinnung von Führungskräften für die Unterstützung von WOL muss daher sicher ernsthaft betrieben werden. Wie aber gelingt es uns, Führungskräfte zum Engagement für WOL zu gewinnen? Versteht die Sprache der Führung tatsächlich nur „Return of Invest“ und messbaren Indikatoren für mehr Geschäft? Mir gefällt der Gedanke WOL mit einem Trainingsprogramm zu vergleichen. Hat Euer Chef schon mal den messbaren Erfolg einer Schulung auf das laufende Geschäft abgefragt, oder gar den Return of Invest? An dieser Stelle sei zu guter letzt noch erwähnt, dass WOL keine Teilnehmergebühr verlangt.
In der neugierigen Erwartung, was da morgen kommen wird – welche Menschen sich morgen beteiligen, welche Erfahrungen ihr gemacht habt und teilen mit uns teilen wol möchte ich hier noch mit einer herrlichen Formulierung von John Stepper als Antwort auf die Frage nach dem Maß an Führung zu WOL schließen:
I find a light touch is best. Make it feel more like an invitation than an imposition.
— John Stepper (@johnstepper) 25. Februar 2018
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